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Some Quick Facts:

Fläche: 1.141.748 sq.km.
Bevölkerung: 44 Mio
Zeitzone: GMT -5 Hours
Elektrizität: 110 Volt
Vorwahl: 00 57
   
Währung: Peso (COP)
1 Euro ca. 2970 COP
1 US Dollar ca. 2030 COP
1 Pfund ca. 4040 COP

Main Cities:
Bogota - Capital (7,4 Mio)
Cali (2,4 Mio)
Medellin (2 Mio)
Barranquilla (1,5 Mio)

Airports:
Numerous - 10 International

Ports:
Numerous to both Oceans
Most famous: Cartagena, Barranquilla


























Von der Vergangenheit in die Gegenwart

Schon 10.000 bevor Christus siedelten Jäger und Sammler in der Nähe der heutigen Hauptstadt Bogota, gefolgt von den Amerindianern wie Tayronas und Muiscas. Diese Indianervölker waren schon überaus weit entwickelt in ihrer Zivilisation und ihren politischen Systemen und wurden nur noch von den Mayas übertroffen.

Die Eroberung und Kolonialisierung des heutigen Kolumbiens begann mit der Ankunft der Spanier unter Vasco Nuñez de Balboa. Zu diesem Zeitpunkt bestand die Bevölkerung aus einem Mix von buchstäblich hunderten von Stämmen. Diese Stämme wurden durch brutale Kriegsführung erobert und durch eingeschleppte Krankheiten dezimiert.

Am Beginn der Kolonialisierung gab es viele Rebellionen aber die meisten wurden sehr schnell niedergeschlagen und keine war stark genug um eine Änderung der Situation herbeizuführen. Bis die große Rebellion von 1810 begann, durch die die Unabhängigkeit am 20 Juli erklärt wurde. International wurde Unabhängigkeit erst im Jahre 1819 anerkannt.

Von diesem Zeitpunkt an ging Kolumbien durch eine Zeit der Kriege, Buergerkriege sowie friedliche Zeiten. Der letzte Buergerkrieg begann in den späten 40er und endete Anfang der 50er Jahre des 19 Jahrhunderts – heute auch bekannt unter dem Namen „La Violencia“, welche den Tot von über 180.000 Kolumbianern verursachte. Am Ende des Bürgerkriegs vereinbarten die beiden verfeindeten Parteien das Land gemeinsam zu Regieren und es wurde die Nationale Front gegründet.

Letztendlich bekam Kolumbien 1991 eine neue Verfassung und die Regierung begann mit großen Anstrengungen gegen die entstandenen Drogenkartelle und Guerilla Gruppen anzugehen. Dieses Vorgehen erreichte eine absolut merkbare Steigerung der Sicherheit und Ruhe im Lande. Die Wirtschaft wuchs und die Zahlen in der Tourismusindustrie steigen seit dem jedes Jahr.

Klima und Geographie


Die Republik Kolumbien liegt im Nordwesten des südamerikanischen Kontinents. Heute ist es die sechsundzwanzigst größte Nation in der Welt. Kolumbien teilt sich seine Grenzen mit Venezuela, Brasilien, Ecuador, Peru und Panama. Das karibische Meer im Norden und der Pazifische Ozean im Westen bilden die natürlichen Grenzen Kolumbiens. Es hat eine der größten spanisch sprechenden Bevölkerung in der Welt und ist möglicherweise das Land mit den meisten ethnischen Unterschieden in der südlichen Hemisphäre.

Kolumbien kann in fünf verschiedne natürliche Hauptregionen unterteilt werden, was bedeutet, dass in seinen Grenzen die meisten physikalischen Unterschiede als in irgendeiner anderen Region der gleichen Größe in Südamerika zu finden sind.

Die Anden, in drei "Cordilleras" (Stufen) geteilt, erreichen Höhen von mehr als 5700 Metern und die Gipfel sind mit permanentem Schnee bedeckt. Das karibische Tiefland bedeckt den Norden Kolumbiens und die meisten Handelswaren kommen über die Häfen von Cartagena, Barranquilla und Santa Marta ins Land. Die pazifische Region bildet den westlichen Teil des Landes. Dieser Teil, das pazifische Tiefland, war bis 1980 mit nur 3% der Bevölkerung Kolumbiens besiedelt. Die östlichen Ausläufer der Anden bedecken fast drei fünftel Kolumbiens und bilden die Flussbecken des Orinokos und des Amazonas. Nur zwei Prozent der Bevölkerung lebt in diesem Gebiet und macht es zu einer fast menschenleeren Zone.





Klimatisch gesehen ist Kolumbien ein gesegnetes Land. Durch die Nähe zum Äquator herrscht in Kolumbien ein tropisches und isothermisches Klima. Es herrscht eine Durchschnittstemperatur von 24 Grad das ganze Jahr hindurch – außer in höheren Lagen – vermitteln das Gefühl eines dauerhaften Frühlings. Den Strand und das Meer findet man an vielen Plätzen. Die karibische Küste ist schon sehr gut touristisch erschlossen, wobei die pazifische Küste ein Paradies für Naturliebhaber ist. Nuqui und Bahia Solano sind die idealen Ausgangspunkte für Dschungelwanderungen oder Wahlsafaris.


Wirtschaft

Kolumbiens Wirtschaft bezieht seine Stärke aus der Fülle und Vielfalt seiner Bodenschätze, einer stabilen Währung und einer überdurchschnittlich fleißigen Bevölkerung. Die Einstellung der Bevölkerung zur Arbeit gleicht viele Defizite des Landes aus. Die Hauptexportprodukte mit 42 Prozent des gesamten Exportes machen hergestellte Waren aus, gefolgt von Rohöl mit 28 Prozent, Kohle mit 13 und Kaffe mit 6,25 Prozent aus.

Nach einer Rezession im Jahre 1999 – das erste Jahr mit einem negativem Wachstum seit 1929 – folgte einer schmerzvolle Regenerierung. Heute weisen alle Importe, Exporte und die Handelsbilanz des Landes Rekordmarken aus. Ein ständiger und substanzvoller Einfluss vom US-Dollar und anderen ausländischen Währungen wie dem Euro brachten eine positive Neubewertung des Peso (COP).

Der amtierende Präsident, Alvaro Uribe, startete wirtschaftliche Reformen, die in der internationalen Finanzwelt hoch angesehen wurden. Die erfolgreichen Maßnahmen der Reform brachte das Staatssektordefizit unter 2,5%, was dem Stand der Bundesrepublik Deutschland entspricht.

All diese Maßnahmen brachten ein schnell wachsendes Vertrauen in die aufstrebende Wirtschaft. In den Wirtschaftsdaten des Jahres 2003 spiegelte sich dieses Vertrauen wieder, durch den am
höchsten wachsenden BSP in allen lateinamerikanischen Ländern. Das Wirtschaftsmagazin „Business Week“ zeichnete Kolumbien als das Land mit der sich am schnellsten und erfolgreichsten entwickelnden Wirtschaft unserer Erde aus.



Immobilienmarkt

Kolumbien ist die älteste und stabilste Demokratie in ganz Lateinamerika. Durch die Jahre hinweg gab es verschiedene Buergerkriege und Rebellionen, aber die Demokratie war niemals in Gefahr und Privateigentum und Immobilien wurden niemals angefasst.

In heutigen Tagen hat Kolumbien ein großes Potential um eines der favorisierten Länder zu werden, um sich eine Zweitimmobilie, Ferienimmobilie oder eine Immobilie als Investment zu kaufen. Das milde Klima, die geringen Anschaffungskosten und die günstigen Lebenshaltungskosten, machen den Kauf einer Immobilie sehr interessant für Menschen die Ihren Ruhestand in Kolumbien verbringen möchten. Die gleichen Vorteile nutzen aber auch Investoren und investieren in die verschiedensten Neubauten um die noch günstigen Anschaffungskosten durch die hohen Wertzuwächse in einen ansehnlichen  Gewinn verwandeln.

Die kolumbianische Regierung hat die Entscheidung getroffen die kolumbianischen Immobilien für den internationalen Markt interessanter zu gestalten und so ausländische Investoren anzusprechen und auf gleiche Weise die ausgewanderten Kolumbianer zur Rücker zu bewegen um ihren Ruhestand im Land zu verbringen.

Die Hindernisse um eine Immobilie in Kolumbien zu kaufen wurden aus dem Weg geräumt und es wurde gerade vor kurzen ein weiterer Vorschlag dem Kongress vorgelegt, um noch mehr ausländische Investoren an zu locken.

Sogar Natural Geographic beschreibt Kolumbiens positiven Eigenschaften in seinem Magazin „Natural Adventure“ als eine der sechs Top Nationen fuer 2008. Das Magazin vergleicht das Land mit Venezuela und schreibt: „Venezuela hat in der Vergangenheit Kolumbiens Highlights gestohlen und der einst verrückte Nachbar ist zur Ruhe gekommen.“ Sogar das einzige Anwesen vom bekannten Drogenbaron Pablo Eskobar ist in einen Park mit Zoo verwandelt worden und steht nun der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Seit Präsident Uribe erfolgreich die FARC verdrängt hat, sind die Gewaltverbrechen dramatisch um 50% gesunken. Die Korruption wurde erfolgreich bekämpft, die Wirtschaft boomt und der amtierende Präsident liegt bei Meinungsumfragen mit 60% und mehr ganz weit vorne. Diese ganzen Verbesserungen in Kolumbien haben dafür gesorgt, dass Kolumbien einen am besten sich entwickelnden Immobilienmarkt auf der ganzen Welt hat. Mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von 300 Euro sind die Anschaffungspreise für Immobilien sehr gering und der Immobilienmarkt des Landes zeigt ein gewaltiges Potenzial mit hohen Gewinnchancen.

Südamerika und ganz besonders Kolumbien hat sich still und heimlich zu einem Magneten für Investments gewandelt.